2. Februar 2009

Die Geschichte von einem, der auszog, die Prairie zu erkunden

Es begab sich zu einer Zeit, als das Volk einen neuen König gewählt hatte. Ein kleiner Warenkutscher war auf dem Weg aus dem Süden des weiten Landes in den hohen Norden. Seine vielen hundert Pferde waren durstig aber schnell. Und da er sehr gut in der Zeit lag, entschloss er sich, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und neue zu erkunden. Er erlaubte sich also, in der kleinen aber feinen Stadt Douglas, WY den Pfad zu verlassen und neues Gelände zu erkunden. Seine gute Fee beschrieb ihm auch sogleich den neuen Weg und siehe da, er sollte auch kürzer sein. Zufrieden fuhr er so seines Weges. Eines Weges, der nach vielen Wegmeilen immer einsamer und schmaler wurde. So änderte sich also sein Pfad in eine Schotterstrecke. Da seine gute Fee ihm aber weiterhin einen Weg wies, geziehmte er sich, diesem weiter zu folgen. Und der Schotter wandeltet sich in einen Prairiepfad, den nur wenige vor ihm gefahren waren. Da er aber nun schon einige zig Meilen gefahren war, und es sich ihm auch keine Möglichkeiten zeigten, seine Kutsche zu wenden, fuhr er immer weiter in die Prairie. Dank seines guten Gespanns, welches sich im Gelände in vollständigen Gleichschritt schalten ließ, ist er denn auch durch die sich immer höher auftürmenden Schneewehen gefahren und hat auch die steilsten Hügel und die schlimmsten Kurven erklommen. Und es begab sich, das obendrein seine gute Fee nicht mehr ein noch aus wußte. Der Verzweifelung nahe, ersann er sich seiner zweiten guten Fee, namens Microsoft. Sie wußte, wo es lang ging. Und sie fand den Pfad der Erlösung seiner Pein. Doch es sollte erst noch schlimmer kommen. Einige Schneewehen erklommen die Höhe eines Meters und die Hügel wurden noch steiler, da traf er einen Einwohner selbiger Steppe und fragte nach der Möglichkeit, die, sagen wir mal, Straße passieren zu können und selbiger bejate seine Frage. Frischen Mutes also setzte er seinen Weg fort und kam dann, durchgeschwitzt und völlig ermattet über den letzten Hügel seines Weges, woraufhin er wieder einen der großen ausgetretenen Pfade sah, auf dem auch reges Treiben herrschte.
Der hochgeachtete Leser meiner Zeilen mag sich einen Augenschein davon machen. Er hatte seine Abenteuer wohlweislich auf Papier gebannt.
Er dankte seinen vielen getreuen Pferden und zog fürderhin seines Weges in dem Gedanken, nie wieder einen ausgetretenen Pfad verlassen zu wollen.
Und wenn er nicht gestorben ist, so treibt er heute immer noch seine Pferde auf ausgetretenen Pfaden an...
Der anfängliche Pfad








Fern hinter diesen Hügeln wartet das Heil auf den Kutscher